Monika Kather-Mahlmann, Leiterin der AWO-Personalabteilung vor 38 Jahren
Worauf legen Sie großen Wert, wenn Sie arbeiten?
Kather-Mahlmann: Ich lege großen Wert auf Offenheit und Ehrlichkeit. Das ist die Grundlage für Entwicklung und das Umgehen mit Problemen der täglichen Arbeit, die im gegenseitigen Vertrauen dann gelöst werden können. Es braucht zudem Mut, etwas Neues zu wagen.
Schulz: Ordnung.
Was machen Sie in Ihrer Freizeit?
Kather-Mahlmann: Sehr gerne Gartenarbeit. Ich bin gerne an der frischen Luft und liebe es, in der Natur zu sein. In meinem Garten kann ich das wunderbar verbinden.
Schulz: In meiner Freizeit treffe ich mich gerne mit Freunden und bin gerne unterwegs. Ich bin kein Stubenhocker, ich brauche Elan und muss weggehen. Auch Sport treibe ich gerne, um mich auszugleichen. Das heißt: Der Sonntag ist zum Ausruhen, sonst bin ich größtenteils unterwegs. Ich fahre auch gerne mal in andere Städte.
Nochmal zurück zur AWO: Was mögen Sie am meisten an Ihrem Job?
Kather-Mahlmann: Ich rechne damit, dass es täglich etwas Neues gibt. Wir haben immer neue Herausforderungen und schauen, wie wir mit diesen Herausforderungen umgehen. Das macht den Job so spannend und so interessant. Hier kann ich etwas bewegen, auch wenn es nur ein kleines Bisschen ist. Das macht mir Freude.
Schulz: Ich mag an meinem Job, dass mich meine Arbeit erfüllt. Ich kann mich hier ausprobieren und mache viele Erfahrungen. Die Einblicke, die ich hier bekomme helfen mir, meinen Weg für später zu finden.
Freundlichkeit, Teamfähigkeit, Menschlichkeit – ob nun schon lange bei der AWO oder erst seit Kurzem, es gibt Grundwerte, die AWO-Mitarbeiter verbindet. Ohne diese wäre eine soziale Arbeit, wie sie die AWO seit 100 Jahren lebt, nicht möglich. Monika Kather-Mahlmann und Nora Schulz sind zwei von rund 211.000 Menschen, die sich täglich für andere einsetzen. Sie tun dies im stillen Hintergrund. 100 Jahre AWO ist ein Grund, auch den Menschen in der zweiten Reihe einmal 'Danke' zu sagen.