Maik Glormann, Leiter des AWO-Bewohnerzentrums und Mitarbeiterin Jennifer Alteköster. Foto: ©Dahm
Maik Glormann weist auf die gute Vernetzung der Einrichtung hin, auf die enge Zusammenarbeit mit der Stadtteilkonferenz Soester Süden und die gute Unterstützung durch die Stadt. Das Haus genieße hohe Akzeptanz. „Wir könnten noch viel mehr machen”, ergänzt Mitarbeiterin Jennifer Alteköster, „aber es geht nicht, weder räumlich noch personell.”
Leute wissen: Hier bekommen sie Hilfe
Als großen Pluspunkt betrachtet sie die familiäre Atmosphäre. „Die Leute wissen, hier wird ihnen zugehört und geholfen. Sie können sich auf uns verlassen”, schildert sie. Maik Glormann erfährt immer wieder, wie wichtig dieser Ort gerade für Kinder und Jugendliche ist. Er erinnert sich an die Startphase und an die Besucher, die gerade in Soest angekommen waren und sich einleben wollten. „Die Integration ist gelungen”, sagt er, „alle sind ihren Weg gegangen.”
Heute kommen sogar schon die Kinder aus der ersten Generation, um ihre Freunde dort zu treffen und gemeinsam etwas zu unternehmen. Der AWO-Unterbezirk unterstützt die Arbeit - auch finanziell, um den Fortbestand zu sichern. Das liegt dem dortigen ehrenamtlichen Vorstand sehr am Herzen, der sich ebenfalls für den Treff stark macht.