Und immer mit Flasche: 40 Jahre Sucht- & Drogenberatung

Ulrich Flasche ist seit 40 Jahren Drogen- und Suchtberater der AWO im Kreis Coesfeld.

Cocktail mit Flasche

Früher haben seine Schützlinge zur falschen Flasche gegriffen, heute greifen sie zur richtigen. Diese heißt Ulrich mit Vornamen. Ulrich Flasche ist - zusammen mit Lioba Krüger, Carla Dickmann und Mandy Böing - Drogen- und Suchtberater der AWO im Kreis Coesfeld.

Seit 40 Jahren liebt er seine Arbeit. Sein Name ist bekannt, ein positives Markenzeichen, die aus dem Kreis Coesfeld nicht mehr weg zu denken ist.

Bei so viel Sympathie hat er sich doch im Interview mit uns einen (alkoholfreien) Cocktail verdient ...

cocktail

Die Sucht- und Drogenberatungsstelle der AWO, Unterbezirk Münsterland-Recklinghausen, bietet seit 1981 kompetente und erfolgreiche Unterstützung für Menschen mit Suchtproblemen im Kreis Coesfeld an:

  • Problematisch Konsumierende
  • Suchtmittelabhängige
  • Angehörige, Freund*innen, Kolleg*innen
  • Institutionen, Betriebe
  • Interessierte

Die Sucht- und Drogenberatung der AWO gewährleistet:

  • Akzeptanz
  • Anonymität
  • Vertraulichkeit
  • Unbürokratische Hilfe
  • Respektvollen Umgang
  • Individuelles Vorgehen
  • Lösungsorientierung
  • Fachlichkeit
  • Kostenfreiheit
  • Beratung, um den Betroffenen eine Entscheidungshilfe zur aktuellen Problembewältigung zu geben.
  • Ambulante Betreuung zur Stabilisierung der Betreuten und zur Stärkung der Selbstheilungskräfte
  • Vorbereitung und Vermittlung von stationären Therapien durch Förderung der Motivation und Beantragung der Kostenübernahme
  • Krisenintervention durch schnelle und unbürokratische Hilfe, um Kurzschlusshandlungen zu vermeiden.
  • Nachsorge zur Unterstützung im Anschluss an eine stationäre oder ambulante Therapie
  • Psychosoziale Betreuung und Beratung während der ambulanten Substitutionstherapie; zur Wieder­herstellung der sozialen, seelischen und körperlichen Gesundheit
  • Aufbau von Gruppen für Betroffene und Angehörige, die später als Selbsthilfe­gruppen weiterarbeiten.
  • Fachstelle Substitution - Informationskoordination der qualifizierten ambulanten Substitutionstherapie
  • Betreuung von Bezieher*innen nach dem Sozialgesetzbuch (SGB) II in Zusammenarbeit mit dem Zentrum für Arbeit zur Abklärung der Suchtproblematik und mit dem Angebot weiterführender Hilfen
  • Betreuung von inhaftierten Menschen mit den für die Resozialisierung erforderlichen Impulsen zur Veränderung
  • Selbsthilfegruppen - Zusammenarbeit in gemeinsamen Seminaren und ­Fortbildung der Gruppenleitung
  • Prävention durch Veranstaltungen in Schulen und Betrieben
  • Öffentlichkeitsarbeit - Vermittlung von fachlichen Standpunkten in der ­Öffentlichkeit und Entgegenwirken von Stigmatisierungsprozessen in der Gesellschaft

Mehr Informationen auf: www.awo-msl-re.de/awo-dienstleistungen/sucht--und-drogenberatung/sucht-und-drogenberatung.html

 

(2. Video: Vergleich: Der Wandel der sozialen Arbeit: Imagefilm 'AWO FÜR ALLE, 1988' Kapitel: Suchtberatungsstelle in Hagen)

Autoren
Westfälische Hochschule Gelsenkirchen