... seine Witwe Marie-Luise Kauermann erinnert sich ...
Architekt Günter Kauermann erhält AWO-Verdienstmedaille
AWO Bezirksvorsitzender Bodo Champignon und Bezirksgeschäftsführer Wolfgang Altenbernd überreichten am 30. März 2009 die AWO-Verdienstmedaille an Günter Kauermann und würdigten sein Engagement für den Auf- und Ausbau des Wohlfahrtsverbandes.
Vor 57 Jahren - also im Jahre 1952 - begann bereits die Zusammenarbeit zwischen Architekt Kauermann und der Arbeiterwohlfahrt im Westlichen Westfalen.
Bezeichnenderweise mit der Planung und dem Bau eines Säuglings-Mütter-Heims im Haus Ende in Herdecke. In den folgenden Jahren und Jahrzehnten profitierten aber alle Generationen und Altersklassen von seiner Tätigkeit. Jungmänner- und Mädchenwohnheime, Familienzentren, Kureinrichtungen und schließlich Seniorenzentren entstanden „an seinem Reißbrett" und wurden unter seiner architektonischen Leitung gebaut.
Doch der eigentliche Grund gerade diesen Kandidaten für die Verdienstmedaille vorzusehen, liegt nicht in seiner beruflichen Verbindung zur Arbeiterwohlfahrt.
"In der langen Zeit der Zusammenarbeit ist eine Beziehung gewachsen, die auf Vertrauen und Freundschaft basiert. Unzählige Gespräche und kostenlose Beratungen haben stattgefunden. Hierbei kam zum Ausdruck, wie eng Günter Kauermanns Verbindung zur AWO ist", stellen Champignon und Altenbernd übereinstimmend fest.
Dass er in dieser außergewöhnlich langen Zeit auch viele großzügige Spenden an den Verband geleistet hat, soll nicht unerwähnt bleiben.